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Kontext - Heft 4/2006
1/2006 - 2/2006 - 3/2006 - 4/2006 - Überblick


Levold, Tom, Dörte Foertsch, Günter Reich & Wolf Ritscher (2006): Editorial. In: Kontext 37(4), S. 327-329


Wild-Wey, Thomas (2006): Das Vierkreis-Modell in der Paartherapie: Handlungsorientierte Auftrags- und Kontextklärung. In: Kontext 37(4), S. 330-348

abstract: Der Autor plädiert für eine differenzierte und ausgewogene Klärung von Auftrag und Kontext bei Paartherapien. Gegenüber defizitorientierten Problembeschreibungen und Regieanweisungen von Klientenseite und gegenüber oft wenig handlungsorientierten Erklärungsmodellen in der Fachliteratur wird ein Modell skizziert, das die Autonomie Ratsuchender respektiert und stärkt, ohne sie dabei ihrer Ratlosigkeit zu überlassen: Paare behalten bei Auftrags- und Kontextklärung das Heft der Wegroute in eigenen Händen; die Multiperspektivität systemischer Sichtweise unterstützt sie indes im Klärungs- und Wegfindungsprozess. Das Vier-Kreis-Modell stellt ein die Komplexität von Paarbeziehungen reduzierendes Verstehensmodell dar, das sowohl das Wissen über die verschiedenen Kommunikationssysteme als auch deren Handlungslogiken beinhaltet.


Reiners, Bernd (2006): Kinderorientierte Familientherapie – Eine neue Methode aus Skandinavien zur besseren Integration jüngerer Kinder in die Familientherapie. In: Kontext 37(4), S. 349-359

abstract: Es wird eine Methode vorgestellt, die Spielfreude, Kreativität und insbesondere die Kinderperspektive in die familientherapeutische Arbeit einführt. Dieses Verfahren ist besonders geeignet für Familien mit Kindern von ungefähr vier bis zehn Jahren, die in Gesprächen häufig nicht in der Lage sind, ihre Sicht adäquat auszudrücken. Im Zentrum steht das gemeinsame Spiel der Eltern und des Kindes, zum Beispiel mit Holzfiguren im Sandkasten. Dieses spiegelt sowohl das Innenleben des Kindes als auch die Beziehungsmuster der Familie. Systemisch-reflektierende Gedanken können vom Therapeuten eingeführt werden, indem er mit seiner Alter-Ego-Figur in das Spiel »geht«. Für die anschließende Diskussion wird die Interaktionssequenz gefilmt. Der Ablauf der Therapie wird ebenso dargestellt wie der theoretische Hintergrund und erste Forschungsergebnisse.


Beushausen, Jürgen & Freya Könemann (2006): »Niemand macht mich so gesund wie mein Hund« – Das Tier als Mitglied des sozialen Systems Familie. In: Kontext 37(4), S. 360-371

abstract: Etwa 22,8 Millionen Haustiere, die in mehr als einem Drittel der Haushalte leben, sind in vielen Familien ein fester Bestandteil des familiären Kontextes. Ihre Resonanzfähigkeit und das Instinktverhalten, welches das Tier auch in »seinem« Familiensystem zeigt und entwickelt, können es zu einem sensiblen Indikator der familiären Problembereiche machen. Tiere übernehmen in Familien einerseits stützende Funktionen, anderseits können im Umgang mit ihnen problematische Familienkonstellationen deutlich werden. In der Familientherapie wird diese komplexe Bedeutung zu wenig analysiert und für die Therapie genutzt. In diesem Beitrag wird zunächst ein theoretischer Überblick über verschiedenste Bedeutungen von Haustieren für den Menschen gegeben, um dann anhand von Beispielen stützende und problematische Funktionen exemplarisch zu erläutern.


Kühling, Ludger (2006): Selbsterfahrung als Selbsterfindung. Anregungen für Selbsterfahrungseinheiten im Rahmen von Weiterbildungen. In: Kontext 37(4), S. 372-388

abstract: Selbsterfahrung ist ein wesentlicher Bestandteil systemischer Weiterbildungen zur systemisch orientierten Beraterin/Therapeutin/Sozialarbeiterin. Der Artikel stellt einige Selbsterfahrungseinheiten, die sich in der Praxis eines Weiterbildungsangebots bewährt haben, vor. Ausgehend von systemisch-konstruktivistisch Theoremen werden die Übungen konkret beschrieben. Ziel ist es, erfahrene Praktikerinnen zu ermuntern, die eine oder andere Übung für den eigenen Arbeitskontext zu nutzen. Der Artikel schließt mit der Formulierung von Leitlinien zur Entwicklung von Übungen für die Selbsterfahrung ab.


Wiegel, Dagmar (2006): Anforderungen an eine zeitgemäße Soziale Arbeit und welchen Nutzen dabei eine systemisch geprägte Haltung bietet. In: Kontext 37(4), S. 389-392


Foertsch, Dörte (2006): Stich-Wort: "Grenzüberschreitung". In: Kontext 37(4), S. 393-395



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