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Organisationsberatung Supervision Coaching Heft 4/2008
1/2008 - 2/2008 - 3/2008 - 4/2008 - Überblick


Schreyögg, Astrid (2008): Editorial: Coaching von Frauen - und seine Spezifika. In: OSC 15(4): S. 372-373


Ehrenberg, Brigitte (2008): Coaching für niedergelassene Ärztinnen. Ein kognitiv-verhaltenstherapeutischer Ansatz. In: OSC 15(4): S. 374-384.

abstract: Der Artikel konstatiert bei niedergelassenen Ärztinnen eine besondere Schwerpunktsetzung beim Coaching, da ihren Problemen bei der Praxisführung häufig typisch weibliche Sozialisationserfahrungen zugrunde liegen. Zunächst werden diese Belastungsfaktoren bei der Praxisführung aus Sicht der Ärztinnen phänomenologisch erfasst, dann die zugrunde liegenden Kognitionen (verinnerlichte „Antreiber und Bremser“) herausgestellt und psychoanalytisch erklärt. Zur Veränderung dieser geschlechtsspezifischen Einstellungen wird ein Coachingansatz auf Basis der kognitiven Verhaltenstherapie vorgestellt und gegenüber einem therapeutischen Vorgehen abgegrenzt.


Schreyögg, Astrid (2008): Dual Career Couples – eine Konstellation fürs Life-Coaching. In: OSC 15(4): S. 385-403.

abstract: Die Autorin thematisiert Dual Career Couples (DCCs) mit Kindern und ihre Beratung. Nach einer Analyse der Rezeptionsgeschichte in den USA und im deutschsprachigen Raum werden die Vorteile dieser Paare, ihre Themen, aber auch ihre besonderen Problembereiche dargestellt. Hierbei geht es einerseits um das Verhältnis von Doppelkarrierepaaren gegenüber der Umwelt, andererseits um ihr Binnenverhältnis. Unterstützung sollten diese Paare einerseits in ihren Arbeitsorganisationen erhalten, andererseits durch Life-Coaching. Hierbei geht es vorrangig um drei Themenfelder: Wie lässt sich die Liebesbeziehung des Paares fördern, wie ihre Balance zwischen Geben und Nehmen, und schließlich wie sieht ein ideales Familienmanagement eines solchen Paares aus?


Mollbach, Achim (2008): Gegenwart und Zukunft des Coachings – aus Unternehmenssicht. In: OSC 15(4): S. 404-420.

abstract: Was Coaching ist, welche Ziele mit Coaching verfolgt werden und welche Anforderungen an Coaches zu stellen sind, wird in der Coachingszene gerne im Rückgriff auf eigene Modelle und Verständnisse beantwortet. Die Zukunft des Coachings und damit auch von Coachinganbietern hängt aber zu einem großen Teil davon ab, ob das Selbstverständnis und das Leistungsangebot von Coachinganbietern mit den Bedürfnissen der Auftraggeber korrespondieren. Um mehr über das Verständnis und die Anforderungen von Unternehmen an Coaching und an Coaches zu erfahren, hat Kienbaum in Zusammenarbeit mit dem Harvard Business Manager im Frühjahr 2008 eine Befragung von Unternehmen dazu durchgeführt. Der Autor präsentiert relevante Ergebnisse und zieht aus seiner Sicht daraus Schlüsse für ein zukünftiges, marktfähiges Verständnis von Coaching, die Anforderungen an Coaches und an Coachingausbildungen.


Heidsiek, Charlotte (2008): Reflexion als Herausforderung in der Organisationsberatung. Ein kritisch-organisationspädagogischer Blick auf die Professionalisierung. In: OSC 15(4): S. 421-432.

abstract: Reflexion der Berater selbst avanciert zum zentralen Merkmal professioneller Organisationsberatung. Insbesondere die systemische Beratung und Prozessberatung haben sich hier verdient gemacht. Die Annahme ist, dass erst Reflexionsprozesse es ermöglichen, die gesammelten Erfahrungen und die Rolle der Berater in Beratungsprojekten zu strukturieren und aus ihnen zu lernen, also sich zu professionalisieren. Ein (selbst-)kritischer Blick auf die Praxis von Reflexion in Beratungsorganisationen, so wie er im vorliegenden Artikel geleistet wird, verdeutlicht allerdings die Herausforderungen, mit denen die Reflexion der eigenen Prozesse einhergeht: Berater stehen – ebenso wie ihre Klienten – vor dem Problem, Machteinflüsse, Instrumentalisierungen und Projektionen nicht offenlegen zu können. Eine Konfrontation der Praxiserfahrungen mit bildungstheoretischen Erkenntnissen verspricht weitergehende Impulse.


Sombetzki, Monika (2008): Lebenshaltungen weiblicher Führungskräfte. Ein Coaching-Praxisbericht. In: OSC 15(4): S. 433-446.

abstract: Die berufliche Realität hält spezielle Anforderungen und Konfliktlagen für weibliche Führungskräfte bereit: Überkommene Geschlechterklischees, Aufstiegsbarrieren und oft schlechtere Bezahlung als für die männlichen Kollegen sind Phänomene, die sich hartnäckig erhalten. In einer Stichprobe von 21 Einzel-Coachings werden die besonderen Bedingungen der beruflichen Führungsrolle hochqualifizierter Frauen beleuchtet. Im Coaching werden individuelle Konzepte und Strategien jenseits tradierter Stereotypen gesucht und Formen sinnhafter Berufs- und Lebensgestaltung erarbeitet. Einen Schwerpunkt bildet dabei die Selbstreflexion als wichtiges Element zur Hinterfragung und Neubewertung von Denk- und Handlungsweisen sowie zur Erarbeitung von neuen Handlungsoptionen. Ziel ist, Berufs- und Lebenswege so zu gestalten, dass eigene Wertsetzungen umgesetzt werden können sowie Teilhabe der weiblichen Führungskräfte an der Definitions- und Handlungsmacht im Berufsleben.


Wohlgemuth, Ina (2008): Präsenz- und Voice-Coaching für Frauen. In: OSC 15(4): S. 447-454.

abstract: Für die Karriere gilt „Je tiefer die Stimme, desto höher die Position“. Insofern ist Voice-Coaching besonders für berufstätige Frauen interessant. Der folgende Artikel stellt das Kleingruppen-Coaching „Body and Soul“ vor, eine Verbindung von berufsbezogenem Stimm- und psychologischem Coaching für Frauen. Inhalte sind die Zwerchfellatmung zur Verbesserung von Stimmklang und Präsentationssicherheit, Sprechen auf dem „Eigenton“, Sprechdynamik, Stimmpflege für Vielsprecherinnen und Improvisationsreden. Über die Übungen hinaus reflektieren die Teilnehmerinnen ihre Erfahrungen auf der „sozialen Bühne“ des Berufs, ihre sozialen Rollen und Gestaltungsmöglichkeiten der Selbstpräsentation.


Schlippe, Arist von (2008): Systemische Praxis zwischen Handwerk, Kunst, Wissenschaft und Profession. In: OSC 15(4): S. 45-467.

abstract: Der Autor erläutert die verschiedenen Spannungsfelder systemischer Praxis, um damit das komplexe Geschehen in der Beratungssituation sowohl theoretisch als auch im Hinblick auf eine gelingende Praxis zu erfassen. Er untersucht dazu vier verschiedene Perspektiven: (1) Wissenschaft ist an der Unterscheidung „wahr vs. unwahr“ orientiert, (2) Profession fragt, ob etwas für den Einzelfall nützlich ist oder nicht, (3) für das Handwerk gilt die Unterscheidung „sauber gearbeitet vs. gepfuscht“ und (4) für die Kunst „schön vs. hässlich“ oder „interessant vs. uninteressant“. Professionelle Berater finden eine angemessene Haltung, wenn sie diese Dimensionen gleichermaßen berücksichtigen können. Als übergreifende Orientierung erscheint das „Spiel“, das sich nicht am Nutzen orientiert, sondern an der Eingebung des Augenblicks und das damit eine Offenheit für die vielfältigen Möglichkeiten schafft.



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