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Zeitschrift für Systemische Therapie und Beratung - Heft 4/2013
1/2013 - 2/2013 - 3/2013 - 4/2013 - Überblick


Tsirigotis, Cornelia (2013): Editorial: Arbeiten in Gruppen - mit systemischem Blickwinkel über den Tellerrand geschaut. In: Zeitschrift für Systemische Therapie und Beratung 31 (4): 142-142.


Hirschberg, Rainer (2013): Aufträge als Veränderungsbegleiter – Systemisch-lösungsorientierte Gruppentherapie mit Kindern und Jugendlichen nach dem AFoG-Konzept. In: Zeitschrift für Systemische Therapie und Beratung 31 (4): 143-150.

abstract: Auftragsfokussierende Gruppentherapie (AFoG) bezeichnet ein Metakonzept für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Die Auftragsklärung während des Auftragsklärungsgespräches vor der Gruppentherapie wird als ein zentrales Wirkkriterium postuliert. Das Konzept ist auftrags- und nicht primär diagnoseorientiert. Es ist außerdem verhandlungs- statt behandlungsorientiert. Der von den Kindern und ihren Eltern entwickelte Auftrag wird im Gruppenprozess als Veränderungsbegleiter verstanden, was bedeutet, dass er den Kindern ermöglicht innerhalb des Gruppenprozesses diesen mittels Skalierungen zu evaluieren und zu (re-)konstruieren. AFoG wendet konsequent systemisches und lösungsorientiertes Wissen auf die gruppentherapeutische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen an.


Manteufel, Andreas (2013): „Haben Sie noch Zeit für eine Gruppe?“ Anspruch und Wirklichkeit des therapeutischen Gruppenangebots in der stationären Akutpsychiatrie. In: Zeitschrift für Systemische Therapie und Beratung 31 (4): 151-156.

abstract: Mein Beitrag zum Thema Gruppentherapie versteht sich als Stimme der „real existierenden Versorgungspraxis“, wie sie in der stationären Akutpsychiatrie stattfindet. Ich rede also nicht über die Theorie der Gruppe (z. B. Yalom 1974, Strauß & Mattke 2012). Ich rede auch nicht über psychosomatische oder Tageskliniken, in denen die Gruppe noch einen anderen Stellenwert hat als bei uns. Die Frage, der ich nachgehe, ist, inwieweit das hohe Lied der Gruppe, seit Yaloms Klassiker immer wieder gesungen, dort intoniert wird, wo ich seit zwanzig Jahren arbeite, nämlich in der stationären Akutversorgung im psychiatrischen Krankenhaus. Meine These lautet: Viel bleibt von der ideal klingenden Partitur nicht mehr übrig. Wir müssen reichlich improvisieren, um noch etwas von den bekannten Wirkfaktoren einer Gruppentherapie abzuernten.


Natho, Frank (2013): Die Themenzentrierte Interaktion (TZI) von Ruth Cohn – was können Systemiker von diesem Verfahren für systemische Gruppenarbeit lernen? In: Zeitschrift für Systemische Therapie und Beratung 31 (4): 157-162.

abstract: Die Themenzentrierte Interaktion (TZI) ist ein Verfahren des lebendigen Lehrens, Lernens und Arbeitens in Gruppen. Ihre Grundlagen sind Erkenntnisse und Erfahrungen aus der humanistischen Psychologie, Gruppentherapie und Gruppendynamik. TZI steht an einigen Stellen einem systemischen Verständnis von Entwicklungsanregung sehr nahe. Sie fördert ein aktives, schöpferisches Lernen in Gruppen und zielt auf die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit. Verschiedene Grundhaltungen, Erfahrungen und methodisch-didaktische Vorgehensweisen lassen sich auch in einer systemisch ausgerichteten Gruppenarbeit nutzen. Der Aufsatz will die TZI in Erinnerung bringen und Neugier wecken für die Nützlichkeit des Verfahrens im Rahmen systemischer Gruppenarbeit.


Bausum, Jacob (2013): Von Einzelkämpfern zur Gruppe – Traumapädagogische Gruppenarbeit. In: Zeitschrift für Systemische Therapie und Beratung 31 (4): 163-167.

abstract: In jeder Gruppe entstehen immer wieder Konflikte, die zu eskalieren drohen. Insbesondere Kinder und Jugendliche mit traumatischen Erfahrungen sind scheinbar nicht in der Lage, sich auf soziale Kontakte einzulassen. Es stellt sich die Frage, welche Unterstützung diese Jungen und Mädchen brauchen, um sich besser auf gruppenpädagogische Konzepte einlassen zu können. Wie können sie darüber hinaus ihr Expertenwissen in die Gestaltung der Gruppe zu einem möglichst sicheren Ort einfließen lassen, an dem es möglich ist, immer wieder einen Umgang mit den Auswirkungen traumatischer Erfahrungen auszuprobieren und zu erfahren.


Epstein, Eugene, Manfred Wiesner & Lothar Duda (2013): Abschied vom Größenwahn des DSM/ICD: Konstruktionen einer „posttherapeutischen Welt“. In: Zeitschrift für Systemische Therapie und Beratung 31 (4): 168-179.

abstract: Die Autoren gehen von der These aus, dass der psychiatrische und der psychotherapeutische Diskurs (in der westlichen Welt) inzwischen die gesamte Gesellschaft infiltriert haben. Mit dem DSM-5 (American Psychiatric Association 2013) dehnen sich diese Diskurse weiter aus. Das Denken und Sprechen über psychisches Empfinden und Leiden wird damit zunehmend global uniformiert. Im Resonanzraum dieses Vokabulars sind wir alle potentielle PatientInnen. Hierdurch bietet sich das DSM-5 im Sinne eines „MacGuffins“ auch als Vehikel an, den Wirtschaftsfaktor psychiatrisch/psychotherapeutische Versorgung weiter am Laufen zu halten. Die Pathologisierung des Individuums und die Trübung des Blicks für gesellschaftliche Veränderungsnotwendigkeiten sind hierbei zwei Seiten einer Medaille. Der globalen Homogenisierung des Blicks auf psychisches Befinden stellen die Autoren die Kultivierung von Diversität bei der Beschreibung und Einordnung psychischen Empfindens und Leidens gegenüber. Sie proklamieren die Überwindung der Hegemonie des traditionellen psychiatrischen und psychotherapeutischen Diskurses und rufen dazu auf, mit der Entwicklung einer „posttherapeutischen Welt“ zu beginnen. Gehen Sie darauf ein, wie die Ausbildung von „Helfern“ im Lichte eines solchen veränderten Denkens gestaltet werden sollte.


Loth, Wolfgang (2013): „… immer wieder über den Tellerrand der eigenen Theoriebildung hinausschauen“ - Tom Levold zum 60. In: Zeitschrift für Systemische Therapie und Beratung 31 (4): 180-181.


Loth, Wolfgang (2013): Rezension - Kurt Ludewig (2013): Entwicklungen systemischer Therapie. Einblicke, Entzerrungen, Ausblicke. Heidelberg (Carl-Auer). In: Zeitschrift für Systemische Therapie und Beratung 31 (4): 182-183.


Manteufel, Andreas (2013): Rezension - Günter Schiepek, Heiko Eckert & Brigitte Kravanja (2013): Grundlagen systemischer Therapie und Beratung. Göttingen (Hogrefe). In: Zeitschrift für Systemische Therapie und Beratung 31 (4): 183-184.


Manteufel, Andreas (2013): Rezension - www.resonanzen-journal.org. Das neue E-Journal für biopsychosoziale Dialoge in Psychotherapie, Supervision und Beratung. In: Zeitschrift für Systemische Therapie und Beratung 31 (4): 184-184.




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