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Zeitschrift für Systemische Therapie und Beratung - Heft 4/1992
1/1992 - 2/1992 - 3/1992 - 4/1992 - Überblick


Lieb, Hans (1992): Psycho-Somatik: Ununterscheidbare Einheit, instruktive Interaktion oder strukturell gekoppelte Koevolution? In: ZSTB 10(4), S. 256-267.

abstract: Gängigen Modellen der Psychotherapie entsprechend bedeutet Psychosomatik die Einheit von Leib und Seele, von Körper und Geist. Diese Einheitsproklamation aber setzt schon eine Differenz voraus. Der Artikel stellt drei epistemologische Grundmodelle dar, auf die sich die Versuche reduzieren lassen, die phänomenologisch unbestrittene Wechselwirkung von körperlichen und geistigen Ereignissen theoretisch zu erfassen und unterzieht jedes Modell einer kritischen Würdigung: 1. Das Modell einer ununterscheidbaren psycho-somatischen Einheit; 2. das Modell einer instruktiven Interaktion zwischen Psyche und Soma; 3. das Modell zweier operational geschlossener und strukturgekoppelter Einheiten. Zur Vermeidung von epistemologischen Irrtümern (z. B. Annnahme einseitig instruktiver Einwirkungen), moralischen und therapeutischen Problemen (der Therapeut als Dolmetscher zwischen Körper und Seele) und wegen der Übereinstimmung mit unserem westlichen Weltbild wird abschließend für das dritte Modell plädiert: Körper und Geist als strukturgekoppelte, autopoietisch autonome Einheiten, die sich jeweils gegenseitig Umwelt sind.


Vogt-Hillmann, Manfred, Wolfgang Eberling und Wolfgang Burr (1992): Ein klinisches Metakonzept für die Entwicklung lösungsorientierter Kurzzeittherapie. In: ZSTB 10(4), S. 268-278.

abstract: Die Unterscheidung von Kurzzeittherapie zu traditionellen systemischen Ansätzen führt zu einem neuen Verständnis in der Psychotherapie. Die Vorgehensweisen lösungsorientierter Kurztherapie haben sich als logische Konsequenz einer radikal-konstruktivistischen Perspektive in der Psychotherapie weiterentwickelt. Der Unterschied zum bisherigen Vorgehen in der Kurztherapie, bei dem nach gescheiterten Lösungsversuchen oder nach „Ausnahmen vom beklagten Problem“ gesucht wurde, besteht in einer neuen therapeutischen Praxis, in der die konsequente Konstruktion von „Wundern“ im Leben der Klienten im Mittelpunkt steht. Zur Beschreibung dieser Entwicklung wird das klinische Metakonzept des S.C.O.R.E.-Modells skizziert. In einem Fallbeispiel wird das veränderte Vorgehen lösungsorientierter Therapie erläutert.



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