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Kontext - Heft 4/2003
1/2003 - 2/2003 - 3/2003 - 4/2003 - Überblick


Cierpka, Manfred (2003): Die Konzeption einer Basisdokumentation für Beratungen und Therapien von Paaren und Familien. In: Kontext 34(4), S. 309-350.

abstract: In diesem Artikel wird der theoretische Hintergrund des Untersuchungs-Instruments zur Evalualtion und zur Forschung für Beratungen oder Therapien von Paaren und Familien - die Basisdokumentation für Paar- und Familientherapien - dargestellt. Eine Gruppe von Familientherapeuten verfasste ein Inventar, das für viele Paar- und Familientherapeuten anwendbar ist. Vorrangiges Ziel war es, Methoden zu erarbeiten, die für die Ergebnis- und Prozessforschung in diesem hochkomplexen Setting geeignet sind. Schulenübergreifend wurde ein Modulsystem zur Basisdokumentation der Paar- und Familientherapien konzipiert, damit möglichst viele Therapeuten an einem Einsatz interessiert sind. Nach der endgültigen Konzeption des Modulsystems wurde eine erste Multicenter-Studie in den deutschsprachigen Ländern durchgeführt. Durch die Anwenderfreundlichkeit des Systems konnte in der Multicenter-Studie eine gute Stichprobengröße erreicht werden. Die Module können aber auch über die Forschung hinaus zur Dokumentation im Routinebetrieb in den Praxen der Paar- und Familientherapeuten eingesetzt werden. Eine weitere Möglichkeit der Anwendung besteht in der Qualitätssicherung. Das Modulsystem erlaubt eine Evaluation der Veränderungen, die durch eine paar- oder familientherapeutische Intervention angestoßen werden. Um zu weiteren Studien oder den Einsatz in der Praxis anzuregen, haben sich die Mitarbeiter der Arbeitsgruppe zur Veröffentlichung des Modulsystems entschlossen. An dieser Stelle geht es nicht um eine nähere Darstellung der Studienergebnisse, die bislang mit Hilfe des Basisdokumentations-Systems gewonnen werden konnten. Nachfolgend werden nur die Überlegungen referiert, die zur Konstruktion des Basisdokumentationssystems beigetragen haben.


Wiegand-Grefe, Silke, Britta Zander, Friedrich Balck, Michael Wirsching und Manfred Cierpka (2003): Präsentierte Probleme in der Familientherapie: Spektrum im Familienzyklus, Klassifizierung und Effektivität ihrer Behandlung. In: Kontext 34(4), S. 351-371.

abstract: Im vorliegenden Beitrag werden bisherige, grundlegende Ergebnisse aus der "Multizentrischen Studie zur Versorgungsrelevanz und Effektivität der Paar- und Familientherapie" berichtet. Aus der Datenerhebung mittels Basisdokumentationssystem sind 58 Therapeuten aus 20 familientherapeutischen Institutionen beteiligt. Den Auswertungen liegen die Problembeschreibungen von 298 Paaren und Familien aus laufenden und beginnenden Behandlungen, den Effektivitätsberechnungen eine Teilstichprobe von 154 Paaren und Familien zugrunde. Es wird dargestellt, mit welchen Problemen Paare und Familien die familientherapeutischen Einrichtungen konsultieren, wie sich die Problemschilderungen in verschiedenen familiären Entwicklungsphasen gestalten, welche Problemtypen sich klassifizieren lassen und wie erfolgreich diese Probleme behandelt werden.


Balck, Friedrich (2003): Interventionen in der Familientherapie. In: Kontext 34(4), S. 372-385.

abstract: In der Paar- und Familientherapie werden eine Fülle von unterschiedlichen Interventionen verwendet, die zur Stabilisierung oder Reorganisation des Systems dienen. In dieser Studie wird der Gebrauch von Interventionen beschrieben und gefragt, ob Frauen und Männer als Therapeuten die Interventionen different benutzen. Interventionen sollten mit funktionalen Veränderungen am Ende der Therapie in einem Zusammenhang stehen, wenn mann nicht von zufälligen Veränderungen ausgehen will. Dieser Zusammenhang ist nicht linear zu denken, sondern in dem Sinne, dass Interventionen als Grundlage (z.B. als "Verstörungen") für Veränderungen gedacht werden.


Abt, Volkmar (2003): Die Karte ist nicht die Landschaft. Klassiker wiedergelesen: Monica McGoldrick und Randy Gerson (1990): Genogramme in der Familienberatung, 2. Auflage 2000, Bern, Huber. In: Kontext 34(4), S. 386-389


Eckhardt, Ulrike-Luise (2003): Wurzeln und Flügel - Oder: Wenn wir in Verbindung zu unserer Vergangenheit gehen, können wir unsere Zukunft wählen. Klassiker wiedergelesen: Monica McGoldrick und Randy Gerson (1990): Genogramme in der Familienberatung, 2. Auflage 2000, Bern, Huber. In: Kontext 34(4), S. 389-391




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