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Zeitschrift für Systemische Therapie und Beratung - Heft 4/2003
1/2003 - 2/2003 - 3/2003 - 4/2003 - Überblick


Hilbig, Susanne (2003): Verderben viele Köche den Brei? Einige Überlegungen zum Nutzen systemischer Annahmen in Kooperationsprozessen. In: ZSTB 21(4), S. 204-210.

abstract: Kindheit hat in den letzten 20 Jahren parallel zu der Abnahme der Geburtenrate in Deutschland einen dramatischen Werte- und Bedeutungswandel erfahren. Einerseits wird uns Deutschen zunehmend Kinderfeindlichkeit vorgeworfen, auf der anderen Seite (oder gerade deswegen?) gab es nie mehr unterstützende Angebote für Kinder und Jugendliche und ihre Familien als in dieser Zeit. Mit der Zunahme von Hilfen für belastete Familien steigt die Notwendigkeit einer gut durchdachten Kooperation der Fachkräfte, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten. Aus Sicht der systemischen Therapeutin und Supervisorin, die in verschiedenen Bereichen der Kinder- und Jugendhilfe tätig ist – sowohl in Fachbereichen des Jugendamtes als auch in Einrichtungen der ambulanten, sowie stationären Jugendhilfe – erlebe ich gelegentlich unstrukturiertes, eher konkurrenz- als kompetenzförderliches Miteinander; oder Gegeneinander, sowie häufig ungeklärte Verantwortlichkeiten. Die Folge daraus ist, dass Ressourcen nicht genutzt werden, die Motivation der Mitarbeiter Tiefpunkte erreicht und Klienten orientierungslos bleiben. Es stellt sich die Frage, wie unterschiedliche Berufsgruppen unterschiedlicher Herkunft mit unterschiedlichen Sprachkulturen sich selbst in die Lage versetzen können im Sinne des Klientenwohls miteinander zu kooperieren?


Lotze, Michael (2003): Multimodale Systemische Therapie mit einem „Hansdampf in allen Klassenzimmern“. In: ZSTB 21(4), S. 211-215.

abstract: Die folgende Falldokumentation beschreibt den Verlauf einer Systemischen Behandlung und Beratung eines zwölfjährigen Jungen mit der Diagnose „hyperkinetische Störung des Sozialverhaltens“ – eine Kombination aus Familiengesprächen, Kooperationsgesprächen mit der örtlichen Erziehungsberatungsstelle und der zuständigen Schule, Mototherapie und einer Pharmakotherapie. Beschrieben wird die sukzessive und interinstitutionelle Konstruktion einer vorläufigen Therapiehypothese und -planung. Die Schlüsselwörter dieses Artikels lauten Kunden- und Ressourcenorientierung und Kooperation. „Systemische Therapie hat sich als besonders geeignetes Verfahren auch in der Kinder- und Jugendpsychiatrie etabliert. Dies hat mehrere Gründe, unter anderem die Tatsache, dass sich Systemische Therapie nicht nur an das Individuum (den identifizierten Patienten), sondern in flexibler Weise auch an andere Familienmitglieder und Bezugs- und Ressourcenpersonen wendet und zudem relativ geringe Anforderungen an die Therapiefähigkeit (z.B. Kommunikations- und Reflexionskompetenzen) des (jungen) Patienten stellt“ (Schiepek, 1999, S. 349).


Göbel, Mathias und Britta Tebbe (2003): Kooperationskontext: Kinder- und Jugendpsychiatrie & öffentliche Kinder- und Jugendhilfe. In: ZSTB 21(4), S. 216-223.

abstract: Kinder, Jugendliche und deren Familien befinden sich mit ihren Sorgen und Problemen häufig zwischen den Systemen. Zwischen der öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe und der Kinder- und Jugendpsychiatrie ist die Schnittmenge besonders groß. Gerade dies erfordert in der alltäglichen Berufspraxis ein kooperatives Miteinander dieser beiden Hilfesysteme und geeignete Verbindungsstücke oder Übersetzungshilfen, um Kooperation zu ermöglichen. In diesem Artikel soll anhand von je einer Falldokumentation die Arbeit in beiden Arbeitsbereichen unter der Fragestellung „Wie lässt sich eine gute Kooperationsbeziehung herstellen und welche Voraussetzungen benötigen wir hierzu?“ reflektiert werden. Am Ende soll eine Ideensammlung stehen, die es ermöglichen soll, in Zukunft im Sinne unserer Klienten und Patienten kooperative Arbeitsbeziehungen ein zu gehen bzw. die Kooperationsbeziehung im Prozess unter den verschiedenen Kontextbedingungen zu reflektieren.


Jungmann, Joachim (2003): Interdisziplinäre Kooperation – Wie erreichbar ist das Ziel. In: ZSTB 21(4), S. 224-232.

abstract: Es wird über zwei Modellprojekte an drei Projektstandorten berichtet, in denen verbindliche Formen interdisziplinärer Kooperation zwischen Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie, Jugendhilfe, Schule, Kinder- und Jugendärztlichem Dienst und Sozialhilfe erprobt wurden. Die Ergebnisse belegen die Effektivität der entwickelten Arbeitsinstrumente und Vorgehensweisen. Probleme und Bestimmungsstücke qualifizierter Kooperation werden erörtert.



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