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Psychotherapie & Sozialwissenschaft Heft 3/2003

1/2003 - 2/2003 - 3/2003 - 4/2003 - Übersicht


Gülich, Elisabeth und Frau "Trecker" (2003): Transkript-Ausschnitt. In: psychoth.Soz. 5(3), S. 156-164


Deppermann, Arnulf (2003): Wenn Semantik zum praktischen Problem wird: Divergierende Schmerzkonzepte von Ärztin und Patientin in der psychosomatischen Exploration. In: psychoth.Soz. 5(3), S. 165-181.

abstract: Probleme der Semantik von Prädikaten psychischen Erlebens werden seit langem in Linguistik, Psychologie, Medizin und Sprachphilosophie diskutiert, sind aber bisher nur selten zum Gegenstand einer Untersuchung anhand authentischer Kommunikation über psychisches Erleben geworden. Anhand des Anamnesegesprächs Frau Trecker wird untersucht, welche Konzeptualisierung von Schmerzen Ärztin und Patientin kommunikativ realisieren. Dabei zeigt sich, daß die Ärztin Schmerzen als isolierbare Größen psychischen Empfindungserlebens exploriert, während die Patientin Schmerzen als kontextbezogenpraxisrelevante Phänomene, die sich in beobachtbaren Konsequenzen zeigen, darstellt. Die Studie zeigt, wie diese diskrepanten Semantiken von Schmerz zu Verständigungsproblemen führen und diskutiert sie im Zusammenhang medizinisch-professioneller Diagnosepraktiken und -ziele einerseits und der Selbstdarstellung von Frau Trecker als Patientin andererseits. Abschließend werden die methodischen Strategien, die in diesem Fall zur Rekonstruktion der kommunikativ zum Ausdruck gebrachten Semantiken von Schmerzen verwendet wurden, resümiert.


Kindt, Walther (2003): Kommunikative Strategien des Umgangs mit Krankheit. In: psychoth.Soz. 5(3), S. 182-193.

abstract: In dem Beitrag wird exemplarisch gezeigt, daß die in der Diskursforschung bisher weitgehend vernachlässigte Analyse argumentativer Aspekte auch für die Untersuchung von Arzt-Patienten-Kommunikation wesentliche Einsichten erbringt. Insbesondere erlaubt die Identifikation argumentativer Strategien von Patienten in der Beschwerdeexplikation wichtige Rückschlüsse auf die jeweilige Einstellung zur Krankheit und bildet die Voraussetzung für eine effiziente ärztliche Gesprächsführung.



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