Start
Bücher
Neuvorstellungen
kurz vorgestellt
Klassiker
Vorabdrucke
Zeitschriften
Familiendynamik
Konfliktdynamik
Journ. of Fam.Ther.
Family Process
Kontext
OSC
perspekt. mediation
Psychoth. im Dialog
Psychother.Soz.Wiss.
rpm
Soziale Systeme
systeme
System Familie
systhema
ZSTB
Links
Beiträge
Feldpost
Salon
Interviews
Nachrufe
Glossen
Luhmann-Special
Kongressgeschichten
"Das erste Mal"
Begegnungen
Blinde Flecke
Mauerfall 1989
Von Klienten lernen
Bibliothek
edition ferkel
Berichte
Nachrichten
Kalender
Newsletter
Konzept
Institute
Info
Autoren
Kontakt
Impressum
Druckversion Druckversion
Copyright © 2013
levold system design
Alle Rechte vorbehalten.
systemagazin logo

Organisationsberatung Supervision Coaching Heft 3/2010
1/2010 - 2/2010 - 3/2010 - 4/2010 - Überblick

Schreyögg, Astrid (2010): Editorial: Methoden in Supervision und Coaching. In: OSC 17 (3): S. 231-232


Duss, Daniel (2010): Geschichten erzählen als Beratungsintervention. In: OSC 17 (3): S. 233-243

abstract: Wenn Berater/innen im Coaching Geschichten erzählen, so ist das mehr als reine Unterhaltung. Doch was ist es dann? Der Autor beleuchtet die Grundlagen dieser bisher wenig diskutierten Form der Beratungsintervention. Er verweist auf relevante Aspekte der Erzähltheorie, der Erkenntnis- und der Beratungstheorie. So klärt er, was Geschichten in diesem Zusammenhang zu bewirken vermögen, und gibt pragmatische Hinweise für den gelingenden Einsatz dieser Interventionsform. Und er erzählt die Geschichte, wie sein zweijähriger Sohn ihn enttäuschte.


Thomas, Andreas (2010): Imaginatives 360-Grad-Feedback. In: OSC 17 (3): S. 245-254

abstract: Das 360°-Feedback hat zunehmend Einzug in viele Organisationen und Firmen gefunden. Coaching wird in diesem Zusammenhang oft als eine „Follow-up“ Intervention angeboten oder nachgefragt. In diesem Kontext werden u.a. Ergebnisse der Fremdbeurteilung des Feedbacks und Diskrepanzen mit der eigenen Sichtweise (Selbstbild) des Klienten besprochen. Dieser Beitrag will zeigen, dass auch ein imaginatives 360-Grad-Feedback im Einzelcoaching mit Methoden vor allem des Psychodramas sowie der Gestalttherapie, auch ohne ein zugrunde liegendes 360-Grad-Feedback eingesetzt werden kann. Die Methode liefert primär externen Coaches wichtige grundlegende Informationen über den organisationalen Aufbau des Coachees (zu beratende Person) sowie Informationen über sein berufliches Umfeld


Schenck, Klaus (2010): Sprach-Salto aus der Sackgasse. In: OSC 17 (3): S. 255-268

abstract: Metaphern bauen Brücken zwischen sprachlichem Ausdruck und bildhafter Vorstellung. In Beratungssituationen sind sie deshalb von zentraler Bedeutung: Um dem achtsamen Berater sprachlich und körpersprachlich eine lebendige und treffende Vorstellung vom inneren Erleben des Klienten zu vermitteln. Und um in der Gegenrichtung, mit den gleichen Mitteln, Interventionen zu platzieren, die gewünschtes Erleben begünstigen. So wird Beratung zu mehr als nur einem „Sprach-Spiel“. Der Beitrag bietet einen vielschichtigen Zugang zu diesem Zusammenspiel zwischen linker und rechter Hirnhälfte, zwischen Cortex und limbischem System, und öffnet eine wertvolle Schatz- und Werkzeugkiste für Beratungsgespräche.


Willms, Johannes (2010): Neue Perspektiven in der Führungsentwicklung. In: OSC 17 (3): S. 269-280

abstract: In dem Artikel wird ein neues Orientierungsmodell für Führungsentwicklung vorgestellt: die Führungsholarchie. Anhand der Führungsholarchie kann die Wahrnehmung des Beraters für Herausforderungen und Grenzen in der Entwicklung von Führungskräften und Führungsteams geschärft werden. Das Modell kann als Diagnoseinstrument in Beratung und Forschung und für die Planung von Entwicklungsmaßnahmen genutzt werden. Aufbauend auf neueren Erkenntnissen über Persönlichkeitsentwicklung im Erwachsenenalter werden verschiedene Entwicklungsstufen von Führung unterschieden. Neben der Skizze des Modells werden die theoretischen Bezugspunkte in der Entwicklungstheorie und der aktuellen Führungsforschung dargestellt. Der Autor vertritt die Ansicht, dass sich anhand einer expliziten entwicklungstheoretischen Betrachtung von Führung neue Perspektiven für Coaching und Beratung eröffnen


Hüttner, Nicole (2010): Internes Karriere-Coaching für High-Potentials in einer Wirtschaftskanzlei. In: OSC 17 (3): S. 281-290

abstract: Die Wirtschaftskanzlei Hogan Lovells bietet ein internes Coaching-Programm an, um talentierte Anwälte in ihrer Karriere gezielt zu unterstützen und um für die High Potentials im engen Bewerbermarkt attraktiv zu sein. Im Zusammenspiel von Anforderungen in der Karriereentwicklung und typischen Coaching-Themen der Anwälte wird aufgezeigt, wie eine passgenaue Förderung erfolgskritischer Kompetenzen aussehen kann.


Funken, Irmengard (2010): Arbeit mit dem „Inneren Team“ als imaginative Methode im Coaching. In: OSC 17 (3): S. 291-301

abstract: „Lebendig Präsentieren“ als Thema für ein Coaching? Sicherlich handelt es sich vor allem um ein klassisches Trainingsthema. Der vorliegende Praxisbericht zeigt, dass im Einzelfall durchaus Coaching indiziert sein kann, wenn Trainingsmaßnahmen nicht zum erwünschten Erfolg führen und der Verdacht naheliegt, dass mentale Blockaden zugrunde liegen. Im aktuellen Coachingprozess wurden sowohl imaginative Methoden als auch eine Aufstellung des „Inneren Teams“ genutzt, um sich den eher psychologischen Dimensionen mangelnder Präsentationskompetenz zu nähern


Buer, Ferdinand (2010): Die Kultur der Macht. Die Macht der Kultur. In: OSC 17 (3): S. 303-318

abstract: Das Handeln in Organisationen ist geprägt durch Strategien der Bemächtigung wie der Ermächtigung: Alle wollen ihre Interessen durchsetzen, ob sie nun legitim sind oder nicht. Dabei bilden sich in jeder Organisation spezifische Spielregeln und Spielweisen aus. Das Gesamt dieser Spiele macht die jeweilige Organisationskultur aus. In unfairen Spielen herrschen Strategien der Bemächtigung vor; in fairen versuchen alle Mitspieler eine gerechte Balancierung der legitimen Interessen aller Stakeholder immer wieder neu auszutarieren. Supervision arbeitet daran, die Spielmächtigkeit ihrer Adressaten zu stärken, sodass sie unfaire in faire Spiele verwandeln können. Das Know-How dazu wird hier „Ermächtigungstechnologie“ genannt.


Schreyögg, Astrid (2010): Rezension: Stefan Kühl, Manfred Moldaschl (Hrsg.): Organisation und Intervention. Ansätze für eine sozialwissenschaftliche Fundierung von Organisationsberatung; Bd. 1. In der Reihe Organisation, Intervention, Evaluation. München, Mering: Hampp, 2010. In: OSC 17 (3): S. 319-321


Pauza, E., Heidi Möller (2010): Rezension: Alexa Franke, Maibritt Witte (2009). Das HEDE-Training. Manual zur Gesundheitsförderung auf Basis der Salutogenese. Bern: Hans Huber. In: OSC 17 (3): S. 322-323


Schulte, Birgitta M. (2010): Tagungsbericht: Wieslocher Dialog: Hypnosystemik und Strukturaufstellungen Oszillation zwischen Gruppe und Einzelnem. In: OSC 17 (3): S. 325-326


Fietze, Beate (2010): Tagungsbericht: 1. LOCCS Symposium: The Linguistics of Coaching, Consulting and Supervision Sprachwissenschaft trifft Coaching, Beratung, Supervision. In: OSC 17 (3): S. 326-327


Fietze, Beate (2010): Tagungsbericht: 1. Schweizerische Coaching-Forschungstagung „Coaching meets Research – für die Praxis der Zukunft“. In: OSC 17 (3): S. 328-330



Suche
Heute ist der
Aktuelle Nachrichten
15.06.2014
Die Systemische Gesellschaft sucht zum 1. Januar 2015 neue Geschäftsführung
10.04.2014
W 3 Endowed Professorship for Systemic Family Therapy in Freiburg
08.04.2014
Gesundheitsausgaben 2012 übersteigen 300 Milliarden Euro
28.01.2014
Fast jede zweite neue Frührente psychisch bedingt
17.12.2013
Diagnose Alkoholmissbrauch: 2012 wieder mehr Kinder und Jugendliche stationär behandelt

Besuche seit dem 27.1.2005:

Counter