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Familiendynamik Heft 3/2005
1/2005 - 2/2005 - 3/2005 - 4/2005 - Überblick


Lauterbach, Matthias
(2005): Wenn Führungskräfte seekrank werden. Gesundheitsorientierung als Konzept im Coaching. In: Familiendynamik 30(3), S. 234-261.

abstract: Die berufliche Situation von verantwortungs- und Leistungsträgern hat sich in den letzten Jahren deutlich verändert. Kennzeichen ist ein hohes Niveau an Herausforderungen und Stress, das auch zu gesundheitlichen Risiken führt. Dies spiegelt sich inden Anliegen, die zu Coachingprozessen führen. EIne Gesundheitsorientierung von Coachingprozessen liegt deshalb nahe. Dazu ist allerdings ein Gesundheitsverständnis notwendig, das weit über die »Abwesenheit von Krankheit« hinausgeht und Sinnfragen und Lebensbalancen ebenso erfasst wie die »klassischen« Gesundheitsfelder, wie Bewegung, Ernährung, Entspannung und Stressprotektion.
In dem folgenden Beitrag wird nach einer entsprechenden Definition von Gesundheit der Transfer in Coachingprozesse geleistet. Auf diesem Weg werden nützliche Orientierungsraster und Landkarten für den Coach erzeugt. Die Konzepte der Salutogenese und der Lebensbalance dienen dabei als konkrete Ansätze für die Umsetzung der Gesundheitsorientierung im Coaching. Besonders eingegangen wird auf das Thema Stress, Stressfolgen und Stressbewältigung sowie die Bearbeitung dieser Thematik im Coaching. Fallbeispiele illustrieren diesen Arbeitsansatz. Der Effekt von Coaching auf Parameter von Gesundheit wird zudem als ein wichtiger Evaluationspunkt verstanden.


Kaul, Christiane und Sebastian Krapoth (2005): Coaching von Leistungsträgern in der Industrie. In: Familiendynamik 30(3), S. 262-277.

abstract: Coaching - eine hochgradig individuelle und »maßgeschneiderte« Form persönlicher Weiterentwicklung - wurde 1996 mit den Zielgruppen Topmanagement und Management bei Volkswagen eingeführt. Seither wurden mehr als 2500 Coachingprozesse durchgeführt, sowohl mit externen als auch internen Coaches. Die meisten der Prozesse sind individuelle 1:1-Coachings, ein Viertel Teancoachings. In diesem Artikel wird das Volkswagen-Konzept von Coaching vorgestellt und mit Beispielen von Team- und 1:1-Coachings illustriert. Die Beispiele behandeln zwei Themen, die häufiger Inhalt von Coaching sind: erstens Konflikte in der Kooperation, zweitens Anpassung an die Kultur des Unternehmens (in diesem Fall der Fehlanpassung). Es wird gezeigt, wie (interne) psychologische Coaches die Kunden dabei unterstützen können, Orientierung und einen neuen Blick auf die Problemlösung zu bekommen und zu entscheiden, wie sie ihre Probleme bewältigen wollen.


Martens-Schmid, Karin (2005): Die »ganze Person« im Coaching - Ambivalenzen und Optionen. In: Familiendynamik 30(3), S. 278-293.

abstract: Coaching als personbezogene Beratungsform im Kontext beruflichen Handeln bewegt sich im Spannungsfeld der »ganzen Person« einerseits und der spezifischen beruflichen Rolle als einer Dimension darin andererseits. Damit verbinden sich auf Seiten der KlientInnen ambivalente Einstellungen gegenüber Coaching, die im Prozess reflektiert und nutzbar gemacht werden müssen.
Im vorliegenden Beitrag wird das Konstrukt der »ganzen Person« im Coaching erläutert und auf diesem Hintergrund für ein methodisch und konzeptionell gehaltvolles Verständnis von Coaching plädiert.


Klein, Rudolf (2005): Entwicklungen in der suchttherapeutischen Publikationslandschaft seit 1980. In: Familiendynamik 30(3), S. 294-315.

abstract: Was geben wir vor, über Menschen zu wissen, die eine süchtige Entwicklung genommen haben? Haben sich professionelle Haltungen, Annahmen und Behandlungsansätze in den letzten Jahren verändert? Wie werden mögliche Veränderungen in Beratung und Therapie sowohl in ambulanten als auch stationären Kontexten umgesetzt? Der Artikel nähert sich diesen und anderen Fragestellungen durch einen durchaus subjektiv gefärbten Streifzug durch die sucht spezifische Publikationslandschaft ab den 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts.


Clement, Ulrich, Arnold Retzer und Hans Rudi Fischer (2005): Wann ist ein Settingwechsel in der Therapie sinnvoll? In: Familiendynamik 30(3), S. 316-321



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