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01.03.2011
2009: Krankenhauskosten um 6,1% auf 77,1 Milliarden Euro gestiegen
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WIESBADEN -Die Kosten der 2 084 Krankenhäuser
Deutschlands betrugen nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes
(Destatis) im Jahr 2009 insgesamt 77,1 Milliarden Euro. Das waren 4,5
Milliarden Euro oder 6,1% mehr als im Jahr zuvor.
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02.02.2011
Universität Bielefeld erwirbt und erschließt den Nachlass Niklas Luhmanns
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Die Universität Bielefeld hat Luhmanns umfangreichen
wissenschaftlichen Nachlass erworben, der auch den Zettelkasten umfasst.
Mit Hilfe der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung und des
Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft wird nun an der
Universität ein Luhmann-Archiv errichtet und der Nachlass systematisch
erschlossen. Dazu gehört unter der wissenschaftlichen Leitung von
Professor Dr. André Kieserling, selbst Luhmann-Schüler und zweiter
Nachfolger auf Luhmanns Professur, auch die Publikation mehrerer
Buchmanuskripte – einige davon in nahezu publikationsreifem Zustand,
während andere noch stärkerer herausgeberischer Bearbeitung bedürfen. Es
handelt sich dabei vor allem um Arbeiten aus früheren Schaffensperioden
des großen Systemtheoretikers, die aber nicht allein von historischem
Interesse sind. Ganz im Gegenteil, meint Kieserling: „Es scheint, als
sollte der frühe Luhmann dem späteren über den Nachlass noch erheblich
Konkurrenz machen!“
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25.01.2011
Demografischer Wandel führt zu 50% mehr Pflegebedürftigen im Jahr 2030
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WIESBADEN - Wie Modellrechnungen des Statistischen
Bundesamtes (Destatis) zeigen, kann durch den absehbaren demografischen
Wandel in Deutschland die Zahl der Pflegebedürftigen von 2,2 Millionen
im Jahr 2007 auf 2,9 Millionen im Jahr 2020 und etwa 3,4 Millionen im
Jahr 2030 ansteigen. Die Zunahme bis zum Jahr 2020 dürfte somit 29% und
bis 2030 rund 50% betragen. In einer langfristigen Betrachtung bis zum
Jahr 2050 ergibt sich eine Verdopplung der Zahl der Pflegebedürftigen
auf dann 4,5 Millionen.
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25.01.2011
Steigende Behandlungszahlen in Krankenhäusern durch demografischen Wandel zu erwarten
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WIESBADEN - Wie Modellrechnungen des Statistischen
Bundesamtes (Destatis) zeigen, kann sich die Zahl der Behandlungen in
Krankenhäusern von heute 17,9 Millionen auf 19,3 Millionen im Jahr 2030
erhöhen. Dies entspricht einem Anstieg um 8%. Ursache hierfür ist die
deutlich steigende Zahl älterer Menschen im Zuge des demografischen
Wandels.
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25.01.2011
Babys in den neuen Bundesländern haben jüngere Mütter
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WIESBADEN - Knapp 29 Jahre betrug im Jahr 2009 das
durchschnittliche Alter der Frauen in Deutschland bei der Geburt ihres
ersten Kindes. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter
mitteilt, waren in den neuen Ländern die Frauen bei der ersten Geburt
mit 27 Jahren um fast zwei Jahre jünger als im Westen (29 Jahre).
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25.01.2011
Demografischer Wandel: Engpässe beim Pflegepersonal werden zunehmen
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WIESBADEN - Der demografische Wandel wird zu einem
Personalmangel bei Pflegekräften führen: Im Jahr 2025 werden rund 152
000 Beschäftigte in Pflegeberufen fehlen, um die dann zu erwartende Zahl
an Krankenhauspatientinnen und -patienten und Pflegebedürftigen
versorgen zu können. Dies zeigen Modellrechnungen des Statistischen
Bundesamtes (Destatis) und des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB).
Umgerechnet auf die volle tarifliche Arbeitszeit entspricht das
etwa 112 000 Pflegevollkräften in Krankenhäusern, ambulanten und
(teil-)stationären Pflegeeinrichtungen. Den Modellrechnungen zufolge
stehen im Jahr 2025 einem Bedarf an 940 000 Pflegevollkräften lediglich
rund 828 000 Pflegevollkräfte auf der Angebotsseite gegenüber.
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25.01.2011
21 000 Fettsuchtpatienten im Jahr 2009 - Anstieg von 12% gegenüber 2004
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WIESBADEN - In den Vorsorge- oder
Rehabilitationseinrichtungen in Deutschland mit mehr als 100 Betten
wurden im Jahr 2009 rund 21 000 Fälle von Adipositas (Fettsucht)
vollstationär behandelt. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes
(Destatis) stieg die Zahl der Behandlungsfälle im Vergleich zum Jahr
2004 um 12%. Der Anteil weiblicher Adipositas-Patienten war mit rund 53%
höher als der männlicher Patienten (47%).
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21.01.2011
Zahl der Ehescheidungen im Jahr 2009 rückläufig
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WIESBADEN - Im Jahr 2009 wurden in Deutschland etwa 185
800 Ehen geschieden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
mitteilt, ist das ein Rückgang um 3,2% gegenüber dem Jahr 2008 - damals
wurden 191 900 Ehescheidungen registriert. Damit wurden 2009 von 1 000
bestehenden Ehen zehn geschieden - im Jahr 2008 waren es elf Ehen und im
Jahr 1992 nur sieben Ehen gewesen.
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22.12.2010
Frauen in Männerberufen - und umgekehrt
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WIESBADEN - Frauen und Männer sind nach wie vor in sehr
unterschiedlichen Berufen tätig. Die Berufswahl orientiert sich dabei
an eher traditionellen Vorstellungen. Ein Wechsel in die jeweilige
Domäne des anderen Geschlechts bleibt weiter die Ausnahme. Dies teilt
das Statistische Bundesamt (Destatis) auf der Grundlage von Auswertungen
des Mikrozensus mit.
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20.12.2010
Jede 5. Frau im Alter zwischen 41 und 45 Jahren kinderlos
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WIESBADEN - Ende des Jahres 2009 war etwa jede fünfte
Frau zwischen 41 und 45 Jahren (Jahrgänge 1964 bis 1968) kinderlos. Wie
das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, können diese
Frauen zwar noch Mutter werden, bleiben aber mit hoher
Wahrscheinlichkeit kinderlos. Im Vergleich mit dem Jahr 2008 zeigt sich
für die einzelnen Jahrgänge, dass der Kinderlosenanteil ab dem Alter von
42 Jahren praktisch konstant bleibt: Im Jahr 2009 wurden lediglich drei
von 1 000 bisher kinderlosen Frauen in diesem Alter Mutter.
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