
"Die Beratungsbranche steht unter Druck. Klischeehaft werden die aus einer betriebswirtschaftlichen Richtung stammenden Strategie- und Organisationsberater als «Nieten in Nadelstreifen» oder «Versager im Dreiteiler» bezeichnet. Die eher aus der Arbeits- und Organisationspsychologie, der Gruppendynamik und der Arbeits- wissenschaft kommenden Prozessberater werden dagegen als «Psychotherapeuten im Unternehmen» diskriminiert." Diese Einschätzung ist Ausgangspunkt eines Aufsatzes des Organisations- und Beratungswissenschaftlers Stephan Kühl, der in Heft 3/2005 der Zeitschrift "Organisationsentwicklung" erschienen ist. Kühl geht es darum, "Konturen eines dritten Weges jenseits von betriebswirtschaftlicher Beratung und systemischer Prozessberatung" aufzuzeigen.
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