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< Zitat des Tages: Josef Mitterer | ZSTB 2010: Klaus Deissler geht von Bord > Thursday, January 14. 2010Planung und KommunikationTrackbacks
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“Erstens ist Planung selbst nichts anderes als Kommunikation“ … textet Athanasios Karafillidis (AK) … damit stellt AK (apodiktisch) fest: Kommunikation = Planung !!
Planung + Kommunikation = Dasselbe -oder- mathematisch ausgedrückt: 2 = 1 Das ist wohl mit der alteuropäischen „höheren“ Mathematik gerechnet: These + Antithese = Synthese …. will sagen, Kommunikation ist die Imagination von Planung - als Transzendenz ins Jenseits des absoluten Geistes. Mensch + Absoluter-Geist = GOTT - nicht systemtheoretisch Autopoiese, sondern alteuropäisch dialektisch _Autoapotheose_. “Planung ist zweifelohne eine Lieblingsbeschäftigung von Organisationen“ schreibt AK. Planung = Kommunikation = Lieblingsbeschäftigung von Organisationen, die sich tautologisch planerisch - in sich selbst verliebt - zum Ziel gesetzt haben, sich in einem selbst organisierten operativ und kognitiv geschlossenen Kreis-System zu bewegen, in dem jeder Anfang auch zugleich sein eigenes Ende ist; nach dem alttestamentarischen Prinzip des ausgeschlossenen Widerspruchs. Systemtheoretisch gilt: “Alle Kriterien für gut oder schlecht, wahr oder unwahr, rational oder irrational, funktional oder dysfunktional müssen in der Gesellschaft per Kommunikation erzeugt werden, und das heißt: in einer Weise die beobachtet werden kann und die Möglichkeiten des Annehmens oder Ablehnens eröffnet“ (aus Die Gesellschaft der Gesellschaft S.1140) … und das heißt auch: den Unsinn im Text von AK äquivalent in Sinn umformen zu können, der eine unterscheidbare Differenz zwischen Planung und Kommunikation sichtbar macht. Comment (1)
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