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Veranstaltungsbericht zur Berichtsübersicht
19.03.2006
Tagung "Das Unbehagen in der (Psychotherapie-)Kultur" in Bonn
Tom Levold, Köln:

Am 17. und 18. März 2006 fand das Symposium mit dem Thema "Das Unbehagen in der (Psychotherapie-)Kultur. Sinnverstehende Traditionen - Grundlagen und Perspektiven" in der Andreas-Hermes-Akademie in Bonn statt.
Michelmann, HentzeDie Initiatoren Hans Bauer, Fritjof Gersch, Jörg Hein, Karl-Otto Hentze, Anni Michelmann und Dr. Manfred Thielen sind Vertreter von führenden Psychotherapieverbänden, die mit der Veranstaltung auf die zunehmende Verengung des Denkens des gegenwärtigen Psychotherapie-Mainstreams reagieren wollen, welche mit der Durchsetzung einer "evidenzbasierten Einheitspsychotherapie" einher geht. Im Zentrum stand der Austausch zwischen verschiedenen „humanistischen, sinnverstehenden, ganzheitlichen“ Psychotherapierichtungen mit dem Ziel einer alternativen Positionsbestimmung.
Das Tagungsthema gewann eine von den Veranstaltern während der Vorbereitung noch nicht absehbare Dringlichkeit auch dadurch, dass der Gemeinsame Bundesausschuss eine Neufassung der Psychotherapie-Richtlinien anstrebt, die vorsieht, Anerkennung und Zulassung von psychotherapeutischen Verfahren vor allem davon abhängig zu machen, dass Wirksamkeitsmessungen
vorgenommen werden, die an ICD-10-Diagnosen ausgerichtet sind. Auf der Abschlussveranstaltung wurde eine entsprechende Resolution gegen eine solche Neufassung fast einstimmig als „Bonner Erklärung“ verabschiedet (s.u.).   
Das breite Spektrum der vertretenden Ansätze und Verbände war beachtlich. Als Träger der Veranstaltung traten die Arbeitsgemeinschaft Psychotherapeutischer Fachverbände (AGPF), der Bundesverband der Vertragspsychotherapeuten (BVVP), der Berufsverband der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten (bkj), der Deutsche Fachverband für Psychodrama (DFP), die Deutsche Gesellschaft für Körperpsychotherapie (DGK), die Deutsche Gesellschaft für Psychoanalyse und Psychosomatik (DGPT), die Deutsche Gesellschaft für Systemische Therapie und Familientherapie (DGSF), die Deutsche Gesellschaft für Tiefenpsychologie (DFT), der Deutsche Arbeitskreis für Gruppenpsychotherapie und Gruppendynamik (DAGG), die Deutsche Psychologische Gesellschaft für Gesprächspsychotherapie (DPGG), die Gesellschaft für wissenschaftliche Gesprächspsychotherapie (GwG), die Neue Gesellschaft für Psychologie (NGfP) und der Verband Psychologischer Psychotherapeuten im BDP (VPP) auf. Warum sich andere Verbände nicht beteiligten, die doch das inhaltliche Anliegen sicherlich teilen dürften, wurde nicht thematisiert. Der systemische Ansatz wurde u.a. von Jürgen Kriz, Günter Schiepek und Wilhelm Rotthaus vertreten, die Systemische Gesellschaft war als Verband aber bedauerlicherweise nicht beteiligt.
Jürgen KrizIn der Eröffnungsveranstaltung kritisierte Jürgen Kriz, selbst Mitglied des „Wissenschaftlichen Beirats Psychotherapie“ das Wissenschaftsverständnis, welches den Bestrebungen einer so genannten „evidenzbasierten Psychotherapie“ zugrunde liegt. Dieses Verständnis missachte die Pluralität der Lebensweisen und die damit notwendigen unterschiedlichen konzeptuellen und methodischen Zugänge als Voraussetzung einer optimalen Passung von KlientInnen und TherapeutInnen und sei damit geradezu auf die „Zerstörung einer blühenden Therapielandschaft“ angelegt. Diagnosen würden nicht als diskursermöglichende und –erleichternde Klassifizierungen betrachtet, sondern als Realisationen von „Wahrheitswerten“, die in der Lage seien, objektive Aussagen über psychische Sachverhalte zu machen. Dabei würden nicht nur wesentliche Erkenntnisse der Psychotherapie-Forschung ignoriert, sondern sich auch über wissenschaftstheoretische und –ethische Grundsätze („Forschen statt richten“) hinweg gesetzt. Kriz betonte aber gleichzeitig auch die Unzulässigkeit eines Generalangriffes auf naturwissenschaftliche Orientierungen. Naturwissenschaften handele ja nicht „von den Dingen in der Natur, sondern von der Natur der Dinge“, und die unterscheide sich eben je nach dem Gegenstandsbereich wissenschaftlicher Untersuchungen, was ja auch in der Naturwissenschaft selbst nicht unbekannt sei. Eine Dämonisierung der Naturwissenschaften sei für eine biografisch-kulturwissenschaftlich inspirierte Psychotherapieforschung gar nicht hilfreich, handele es sich bei der „evidenzbasierten Psychotherapie“ doch eher um eine pseudonaturwissenschaftliche Orientierung. Entscheidend sei die Erkenntnis, dass Aussagen über Menschen und ihre Beziehungen grundsätzlich nur rekonstruktiv (ideographisch) und nicht prospektiv (nomothetisch) gewonnen werden können. Die unterschiedlichen Weisen, sich als SELBST in dieser Welt zu verhalten, entziehen sich kategorialen Bestimmungen diagnostischer Klassifikationen und erfordern einen sinnverstehenden, sinnerzeugenden Zugang in der Psychotherapie - für die es Verbündete zu finden gilt – unter allen jenen, „die sich redlich bemühen, sich diesen Grundfragen zu stellen“ (Lesenswert in diesem Zusammenhang ist übrigens eine Arbeit von Kriz aus dem Jahr 1998/99 mit dem Titel: "Von der ,science-fiction' zur ,science' – Methodologische und methodische Bemerkungen zur Frage der 'Wissenschaftlichkeit von Psychotherapieverfahren'").
Das Konzept der Tagung sah vor, dass – eingefasst von zwei Plenumsveranstaltungen – in erster Linie in Arbeitsgruppen zu unterschiedlichen Themen gearbeitet werden sollte:
Politik/Macht, Neurowissenschaft und Sinnverstehen, Verstehen und Erfahrung, Menschenbild, Wissenschaft und Profession, Methodische Aspekte in Forschung und Praxis und Narration. 20-minütige Impulsreferate der Referenten sollten als Anregung für Diskussionen untereinander und mit den Teilnehmern dienen. Der Reiz dieses Vorgehens liegt auf im Vorrang der Diskussion vor der Präsentation. Dieser Anspruch scheint mir jedoch nur zum Teil gelungen zu sein. Da bis zu vier Arbeitsgruppen jeweils gleichzeitig stattfanden, konnte ich natürlich nur einen kleinen Ausschnitt selbst miterleben. In den von mir besuchten Gruppen waren Impulsreferate die Ausnahme, ausführliche (und in Einzelfällen auch langatmige) Vorträge die Regel, was letztlich den Raum für Debatten eher beschnitt. Da den Referenten weitestgehende Freiheit bei der Wahl ihrer Themen und Vorgehensweisen gelassen wurde, kam ein eindrucksvolles Spektrum unterschiedlicher Beiträge zustande, das zwar die Vielfalt der vertretenen Ansätze zum Ausdruck brachte (auch eine Absicht der Veranstalter), aber andererseits eine Verdichtung oder Bündelung in Bezug auf das Tagungsthema eher erschwerte. Am Freitagabend war jedenfalls von einer (psychotherapie-)politischen Fokussierung noch nicht viel zu spüren.
Jochen EckertAus diesem Grund wählte ich am Samstagmorgen die Arbeitsgruppen, die sich konkret mit Fragen der aktuellen Psychotherapieforschung beschäftigten. Ein knapper, aber ergiebiger Vortrag von Jochen Eckert ermöglichte eine äußerst lebhafte und interessante Diskussion, in der neben der wissenschaftlichen Fragestellung auch die wissenschaftspolitische Problematik ausreichend benannt wurde: dass nämlich in der gegenwärtigen Psychotherapielandschaft, die eine multi-paradigmatische ist, ein Paradigma den Evidenzbegriff usurpiert und in Anspruch nimmt, seine inhaltliche Durchsetzung administrativ zu organisieren (M. Markard). Michael Buchholz wies darauf hin, dass diese Strategie der einer Mannschaft gleichkommt, die nicht nur um ihren Sieg kämpft, sondern gleichzeitig als Schiedsrichter auftritt, der die Spielregeln im eigenen Interesse gestaltet. Aus diesem Grunde sei es unbedingt erforderlich, auf der Forderung nach der Autonomie der Wissenschaften gegenüber allen Formen administrativer Vereinnahmung zu bestehen, anstatt diese durch eigene Vereinnahmungsstrategien versuchen zu unterlaufen, wozu man sich möglicherweise eingeladen fühlen könnte.
In seinem eigenen Vortrag fokussierte Buchholz auf den für Psychotherapieforschung ganz wesentlichen Unterschied zwischen Wissenschaft und Profession. Während die „evidenzbasierte Psychotherapieforschung“ ein top-down-Modell zu etablieren suche, in dem Psychotherapie zur Anwendungsfeld wissenschaftlichen Wissens degradiert wird, werde in anspruchsvollen Forschungsdiskursen zunehmend deutlich, dass sich das, was Professionelle in ihrer Praxis machen – nämlich in Interaktionszusammenhängen (also nicht administrativ) auf individualisierte (also nicht verallgemeinerbare) und intime (thematisch strukturierte statt katalogisierte) Problemlagen situativ einzugehen – einer evidenzbasierten Beforschung grundsätzlich entzieht. Buchholz zufolge werden diese Stimmen gegenwärtig in den USA und Großbritannien lauter (dies betrifft selbst einen Großmeister der Psychotherapieforschung: Orlinsky), während sie gerade in der deutschen Forschungsszene großzügig ignoriert werden, was u.U. damit im Zusammenhang stehen dürfte, dass die Forschungsperspektive hierzulande nicht unabhängig von der GKV-Versorgung, sondern entsprechend interessegeleitet ist. Buchholz zitierte hierbei die Arbeiten von Drew Westen, der einige bedeutsame Mythen randomisierter Kontrollstudien herausgearbeitet hat: 1) der Mythos, man könne jede „Störung“ beliebig beeinflussen, 2) der Mythos, dass Patienten nur ein einziges Problem hätten, für das es eine spezifische Behandlungsprozedur geben müsse (bzw. zwei Prozeduren bei „Ko-Morbidität“), 3) der Einheitsmythos, dass alle PatientInnen tatsächlich nach den vorgegebenen Schemata klassifiziert werden könnten, 4) der Mythos, dass Störungen abgelöst von der Persönlichkeit der PatientInnen betrachtet werden könnten, 5) der Mythos der gleichen Stichprobe (der unterschlägt, dass Patienten, die nicht in die Stichproben hineinpassen, herausseligiert werden) und 6) der Mythos der leichten Erlernbarkeit von Psychotherapie durch Manuale (dem der Erkenntnis gegenübersteht, dass, je länger die Therapie dauert, desto weniger auf Verhaltensebene festgelegt werden kann, was der Therapeut situativ tun soll).
Buchholz, FiedlerBuchholz betonte die Unabhängigkeit der Perspektiven der Psychotherapieforschung auf der einen Seite, der Reflexion der Professionellen auf der anderen Seite. Wissenschaft und Profession seien unabhängige gesellschaftliche Funktionssysteme, die sich wechselseitig beobachten und befruchten können, die Voraussetzung dafür sei aber die wechselseitige Anerkennung der Souveränität und nicht die Einordnung in ein hierarchisches Modell der Überlegenheit privilegierten Wissens.
Am Samstagnachmittag wurden im Abschlussplenum kurze Berichte aus den einzelnen Gruppen gegeben, die aber angesichts der Breite der dargebotenen Themen nicht allzu informativ waren. Die Veranstaltergruppe hatte dankenswerterweise eine Resolution als „Bonner Erklärung“ vorbereitet, die nach kurzer Diskussion mit breitester Mehrheit verabschiedet wurde. Bis zum 23. März sollen möglichst viele Unterschriften dieser Resolution gesammelt werden, die dann am 25.3. bei einem gemeinsamen Gespräch von Vertretern des Gesprächskreises II mit dem Vorstand der Bundespsychotherapeutenkammer diesem überreicht werden sollen.
In abschließender Betrachtung fand ich die Tagung gewinnbringend, weil gerade am zweiten Tag das zum Motto gewählte Unbehagen doch noch breiter artikuliert werden konnte - nicht zuletzt in den zahlreichen Pausengesprächen. Bedauerlich war, dass die Eigendynamik des Vortragswesens von den Veranstaltern, die ja eigentlich ein anderes Konzept von Austausch und Diskurs beabsichtigt hatten, offensichtlich zuwenig in Rechnung gestellt worden ist. Eine Verkürzung der Vorträge und eine strukturierende Bündelung der Beiträge seitens der Moderatoren hin zu einer theoretischen und fachpolitischen Debatte des benannten Unbehagens hätte in manchen Foren sicherlich gut getan. Für weitere Veranstaltungen in der Zukunft wäre noch anzuregen, VertreterInnen der kritisierten Forschungsrichtungen und Methoden einzuladen, um die Auseinandersetzung an Ort und Stelle zu konturieren - und der Gefahr einer Dämonisierung des Gegners zu entgehen, die letzten Endes auch dazu führt, dass die Unterschiede im eigenen Bereich verschwimmen. Es wäre jedenfalls zu wünschen, dass diese Initiative eine Fortsetzung erfährt, denn psychotherapiepolitisch steht einiges auf dem Spiel.


Zum Abschluss hier die
„Bonner Erklärung“ im Wortlaut:

„Die Teilnehmer des Symposiums „Das Unbehagen in der (Psychotherapie-)Kultur“ am 17./18. März 2006  in Bonn-Röttgen beschließen folgende

Bonner Erklärung

Wir beobachten mit großer Sorge in der Psychotherapie eine Verengung des Denkens auf Ansätze, die eine "evidenzbasierte Einheitspsychotherapie" favorisieren. Sinnverstehende, einem humanistischen Menschenbild verpflichtete psychotherapeutische Traditionen haben in dieser Konzeption keinen Platz: Sie sollen inhaltlich, politisch und ökonomisch verdrängt und ausgegrenzt werden.
Psychotherapeutische Verfahren sind nach unserem Verständnis nicht eine Sammlung von Behandlungstechniken, sondern ein System von anthropologischen Grundannahmen, Persönlichkeits- und Störungstheorien, Behandlungs- und Techniktheorien und darauf beruhender Behandlungspraxis. Das schließt wissenschaftlich begründete Weiterentwicklung und den Austausch zwischen verschiedenen psychotherapeutischen Traditionen ausdrücklich ein.
Wir wenden uns deshalb gegen die Zergliederung von Psychotherapieverfahren in Verfahren, Methoden und Techniken und gegen die ausschließende, diagnosebezogene Zuordnung von Psychotherapieverfahren.
Der Reduzierung der Patienten auf Symptome liegt ein Psychotherapieverständnis zugrunde, das mit dem Selbstverständnis der Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten und dem geltenden Psychotherapeutenrecht nicht zu vereinbaren ist. Für die ganzheitliche Sicht des Menschen, für eine verlässliche psychotherapeutische Beziehung und für die Entwicklungsmöglichkeiten der Patienten bliebe kein Raum. Psychotherapeuten behandeln nicht Symptome, sondern Menschen, die an Symptomen leiden !
Eine Beschränkung  von Psychotherapieverfahren auf bestimmte  Symptombereiche und eine Zersplitterung der Psychotherapie in Teilbereiche ist  auch aus der Psychotherapieforschung nicht abzuleiten.
Die Vielzahl der Lebensentwürfe und die vielfältigen Zugänge zum Verständnis menschlicher Existenz, die sich in unserer pluralen Wertekultur entfalten, finden ihre notwendige Entsprechung in den unterschiedlichen psychotherapeutischen Grundrichtungen.
Den neuen Absichten des Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) mit Eingriff in das Berufsrecht und das Selbstverständnis der überwiegenden Zahl der Psychotherapeuten setzen wir unseren Widerstand entgegen – im Interesse der Patienten, denen wir verpflichtet sind und im Interesse der Qualität der psychotherapeutischen Versorgung.
Wir lehnen die Anerkennung und die Zulassung von psychotherapeutischen Verfahren ausschließlich auf der Grundlage von Wirksamkeitsmessungen an bestimmten ICD-10-Diagnosen ab. Das Vorgehen steht im Widerspruch zum Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse, es erfasst nur einen Bruchteil der Faktoren, die eine erfolgreiche Psychotherapie ermöglichen.
Wir wenden uns deshalb nachdrücklich gegen die vom Gemeinsamen Bundesausschuss derzeit angestrebte Form der Neufassung der  Psychotherapierichtlinien.“




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